2016 war offensichtlich ein bedeutendes Jahr für die Zigarre bezüglich der Thematik “Immaterielles Kulturerbe”: Die honduranischen Longfiller bekamen das Gütesiegel der UNESCO 2016 verliehen. Sie gelten seither als „Immaterielles Kulturerbe“.
Auf leisen Pfoten ging im Oktober 2016 eine für die Zigarrenindustrie bahnbrechende Auszeichnung über die Bühne. Honduras verlieh den handgerollten Longfillern den Status des „Immateriellen Kulturerbes der Republik Honduras“.
Artikel 2 des Dekrets besagt: „Zigarren, aus Tabakblättern handgefertigte Produkte, werden hiermit für alle Zwecke der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu einem immateriellen Kulturerbe der Republik erklärt, und zwar angesichts der Rolle, die diese Industrie in der Stärkung der Identität unserer Exportgüter spielt, die aufgrund ihrer Qualität, Vorzüglichkeit und Herkunft weltweit bekannt und begehrt sind; sowie angesichts ihres Beitrags zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung durch die Steigerung der Wirtschaftstätigkeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Land.“
Federführend bei dieser Entwicklung und letztlich verantwortlich für den erfolgreichen „Ausgang“ war keine Geringere als Zigarrenproduzentin Maya Selva.
Länder dieser Welt: Folgt dem Beispiel Honduras!